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Emotional Boosting - die Kunst der Kaufverführung


Ich habe das Buch Emotional Boosting mit irrsinnigem Interesse gelesen und möchte es hier auch gleich mal empfehlen.


Doch was ist emotional Boosting?


Wie wir wissen fallen Kaufentscheidungen meist unbewusst aufgrund emotionaler Programme im Gerhirn des potentiellen Kunden. Das Ziel ist nun konsequentes Marketing aus Sicht des Gehirns zu machen und alle Kaufknöpfe im Unterbewusstsein des potentiellen Käufers zu drücken.

Als Grundlage werden Erkenntnisse der modernen Hirnforschung herangezogen. Sie belegen dass nur Emotionen für Wert sorgen und dass die Wahl und Bewertung einer Dienstleistung oder auch eines Produktes unbewusst abläuft.

Nun müssen wir die Bewertungsmechanismen und das Emotionssystem im Kundengehirn analysieren. Wo, wann und wie muss ich die Kontaktpunkte, die die positiven Emotionen verstärken setzen?

Der wahre Entscheider im menschlichen Gehirn sind die Emotionen und die Emotionssysteme. Sie arbeiten eigenständig, und man muss versuchen diese auf dem richtigen Kurs zu halten.

Grundsätzlich gibt es die physiologischen Vitalbedürfnisse wie Nahrung, Schlaf, etc, aber es gibt noch 3 weitere Emotionssysteme.

- Das Balance-System mit dem Ziel: Sicherheit, Risikovermeidung, Stabilität

- Das Dominanz-System mit dem Ziel: Selbstdurchsetzung, Konkurrenzverdrängung, Autonomie

- Das Stimulanz-System mit dem Ziel: Entdeckung von Neuem, Lernen von neuen Fähigkeiten.

Natürlich sind das nicht die einzigen Emotionssysteme. Unter anderem gibt es noch Bindung, Fürsorge und Sexualität, welches eine Sonderrolle einnimmt.


Welchen Zweck verfolgen nun unsere Emotionssysteme?


Kurz gesagt gibt es zwei Wichtige Systeme, das Belohnungssystem und das Vermeidungssystem. Also Belohnung und Strafe.

Die positive Seite erleben wir als prickelnde Freude, die negative Seite zum Beispiel als ätzende Langeweile. Vom Dominanz-System werden wir mit dem Gefühl des Stolzes belohnt, und mit Ohnmachtsgefühlen und Wut bestraft, das Balance-System gibt uns das Gefühl der Sicherheit oder der Angst. Die positiven Seiten der Sozialemotionen Fürsorge und Bindung sind Liebe und soziale Geborgenheit, die negativen Seiten sind Trauer und Einsamkeit. Bei der Sexualität sind es sexuelle Lust (Erwartung) und Orgasmus oder sexueller Frust.


Was nützt uns das alles nun um den Kunden zu einer Kaufentscheidung zu verführen?


Ganz einfach! Wir müssen Kundenwünsche erzeugen und nicht darauf warten!

Wie sind wir selbst als Kunden? Betrachten wir unser Produkt einfach aus der Kundensicht und boosten die positiven Kaufimpulse.


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